„Heute scheint die Sonne draußen und drinnen.“ Dieses Motto hatte am 11. November 2013 Weihbischof Dr. Christoph Hegge bei der Segnungsfeier des damals neuen Hauses Elisabeth ausgegeben. Und auch am letzten Samstag, bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen, passte das Motto haargenau:
Das Wetter spielte mit. Viele Bewohner:innen und Gäste waren gekommen, um gemeinsam ein paar schöne und kurzweilige Stunden im Haus Elisabeth und auf der Sonnen-Terrasse zu verbringen. Es gab Kaffee, Kuchen, kalte Getränke, außerdem ein herzhaftes kalt-warmes Buffet, das das Küchenteam um Oliver Behrendt vorbereitet hatte. Für ein gelungenes Fest sorgten viele Mitarbeitende aus dem Haus Elisabeth und dem Benediktushof.
18 Menschen wohnen auf rund 900 Quadratmetern Wohnfläche im Haus Elisabeth. Es wurde 2013 - als Ersatz für das gleichnamige, veraltete Vorgängergebäude – mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Wohlfahrtspflege und des Landes NRW – errichtet.
Es gibt 2 Gruppen mit jeweils 9 Bewohner:innen im Alter von 26 bis 69 Jahren. Sie leben in modernen Einzelzimmern mit Bad, treffen sich zu den Mahlzeiten in den Gruppenküchen und bei gutem Wetter nach der Arbeit oder an Wochenenden auf der großen Sonnen-Terrasse.
Das Haus Elisabeth will den Bewohner:innen so viel Selbstständigkeit wie individuell machbar ermöglichen. „Man fühlt sich pudelwohl hier.“ – Das sagt beispielsweise Julia Lechtenberg, die schon seit 10 Jahren hier wohnt.
Anja Böinghoff, Abteilungsleiterin im Haus Elisabeth, hob in ihrer Begrüßungsansprache am Samstag die Fröhlichkeit, die Lebendigkeit und den wertschätzenden Umgang von Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen hervor. Feste feiern, zusammen wegfahren oder etwas Kochen – Gemeinschaft hat im Haus Elisabeth einen großen Stellenwert.
Auch Dominic Hecker vom Bewohnerbeirat unterstrich in seinem Grußwort den guten Zusammenhalt aller im Haus Elisabeth.
Christoph Holtick vom Seelsorgeteam und seine ehemalige Seelsorge-Kollegin Bärbel Steenbreker lasen und sprachen in einem religiösen Impuls von „Spuren im Sand“, die Menschen beim gemeinsamen Tun hinterlassen.