30.12.2025
Hendrik Wüst zu Besuch im Benediktushof

Einen vorweihnachtlichen Besuch hat NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst dem Benediktushof abgestattet. Begleitet wurde er von mehreren Mitgliedern der Staatskanzlei sowie dem Landrat des Kreises Borken, Dr. Kai Zwicker, und dem Rekener Bürgermeister Manuel Deitert.
Bei einem Rundgang mit den Geschäftsführern des Benediktushofes, Thomas Spaan und Martin Bodin, erhielt Hendrik Wüst und einen guten Überblick über die Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, die hier leben, lernen und arbeiten.
Wie es in einem Wohnbereich aussieht, zeigte Dominic Hecker den Gästen. Bereitwillig und stolz öffnete der Bewohner sein persönliches Reich und zeigte seinen Wohn- und Schlafraum mit integrierter Küchenzeile und eigenem Bad. „Ich fühle mich sehr wohl“, sagte Hecker, der bereits seit vielen Jahren im Benediktushof lebt und in der Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet.
In der großen Wohnküche von Haus Elisabeth kam der Ministerpräsident mit weiteren Bewohnerinnen, Bewohnern und Mitarbeitenden des Benediktushofes ins Gespräch. Fußball, Heimatorte, Personalmangel und Wirtschaft waren ebenso im Fokus wie das Thema Inklusion.
Auch wenn die Kosten in der Eingliederungshilfe in die Höhe gingen, müssten sich die Bewohner:innen keine Sorgen machen, hieß es. Teilhabe, Inklusion und eine gute Ausbildung würden weiterhin aufrechterhalten, so der Ministerpräsident. Er kommt aus Rhede im westlichen Münsterland, kennt den Benediktushof Maria Veen und bezeichnet sich als „großer Fan“ der Einrichtung.